ist sei Jahrhunderten ein sehr beliebter Baustoff der Menschen in Asien. Sehr hohe Festigkeit, gute Bearbeitungsmöglichkeiten und der unverwechselbare Charakter unterstreicht die Einzigartigkeit dieses Naturproduktes. Naturprodukte bedingen jedoch auch gewissen materialtypische Eigenschaften die bewusst in Kauf genommen werden müssen. Jede einzelne Terrassendiele ist ein echtes Unikat. Daher kann jede Diele unterschiedliche materialtypische Merkmale aufweisen und unterschiedlich stark auf Witterungseinflüsse reagieren.
Trockenrisse, Quellen und Schwinden, Rauigkeiten und Spanbildung.
Alles das sind natürliche Eigenschaften von den meisten handelsüblichen Terrassendielen aus Holz und auch von Bambus Terrassendielen. Der entscheidende Unterschied ist, dass diese Merkmale bei Terrassendielen aus Bambus geringer auftreten.
Das Naturprodukt Bambus passt sich den klimatischen Bedingungen an, es arbeitet. Sobald die Terrassendiele der natürlichen Bewitterung ausgesetzt ist, können Veränderungen in der Oberfläche auftreten. Als Naturprodukt darf Bambus leicht rissig sein und Faserbrüche aufweisen. Bambus unterliegt einem typischen witterungs- und materialbedingten Quell-und Schwindverhalten in Höhe ca. +- 3%. Strukturbedingt findet das Quellen und Schwinden nicht gleichmäßig statt. Infolgedessen kann es zu Trocknungsrissen, Dimensionsveränderungen und Spanbildung kommen. Diese Veränderungen können bereits kurzfristig nach der Verlegung auftreten. Insbesondere im Sommer bei längeren Hitzeperioden.
In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass in dünneren Bereichen, z.B. bei der Riffelung durch mechanische Beschädigungen oder Bewitterung, die Fasern aus dem Verband gelöst werden, ähnlich einem Holzsplitter/Schiefer. Aufgrund der natürlichen Struktur des Bambus sind ggf. entstehende Splitter im Vergleich zu Holz feiner und länger. Die Terrassendielen bestehen aus langen Faserbündeln, die über die gesamte Brettlänge gehen. Wie bei handelsüblichen Harthölzern ist unsere Terrassendiele daher auch nicht als Barfußdiele zu bezeichnen.
Mit unserem Silizium Besenkopf können entstandene Rauigkeiten und Ablösungen bis zu einem gewissen Grad beseitigt werden. Durch den Einsatz unseres
Pflege-Öl werden im Anschluss entstandene Farbunterschiede etwas angeglichen und es entsteht eine wasserabweisende, wetter- und UV-beständige Oberfläche.
Trockenrisse.
Wie bei Harthölzern üblich, unterliegt auch Bambus einem typischen witterungs- und materialbedingten Quell-und Schwindverhalten in Höhe von ca. +- 3%. Strukturbedingt findet das Quellen und Schwinden nicht gleichmäßig statt. Infolgedessen können Risse verstärkt an Kopfkanten und auch auf der Fläche selbst entstehen, diese können bereits sehr kurzfristig nach der Verlegung auftreten. Oberflächliche Risse haben keinen negativen Einfluss auf die Langlebigkeit und Stabilität der Diele. Durch regelmäßiges Ölen wird die Wasseraufnahme und die natürliche Bildung von Trocknungsrissen verringert, die gerade im Sommer bei längeren Hitzeperioden auftreten können.
Bitte beachten Sie, dass witterungsbedingte Veränderungen bei einer glatten Oberfläche eher auffallen, als auf einer profilierten Oberfläche.
Diese Veränderungen können bereits sehr kurzfristig nach der Verlegung auftreten.
Diese natürlichen Veränderungen haben keinen negativen Einfluss auf die Langlebigkeit oder Stabilität der Bambusterrasse. Mit einer regelmäßigen Unterhaltspflege (2x im Jahr) können Sie diesen witterungsbedingten, haptischen und optischen Veränderungen entgegenwirken, aber nicht vollständig verhindern. Ein nicht vorhandenes oder nicht ausreichendes Gefälle (2%) und/oder eine nicht vorhandene oder ausreichende Unterlüftung der Terrassenanlage begünstigt das verstärkte Entstehen dieser natürlichen Veränderungen.
Genau wie Holz durchläuft auch Bambus einen natürlichen Alterungsprozess, bei dem die anfängliche Tönung nach und nach verblasst. Um Bambus witterungsbeständig zu machen, wird er thermisch behandelt. Dabei karamellisiert der natürliche, im Bambus enthaltende Zucker, was für den warmen Farbton sorgt. Diese thermisch erzeugten Farbstoffe sind jedoch weniger stabil gegenüber UV-Strahlung, als natürliche Holzpigmente.
Regen, Schnee und Luftfeuchtigkeit lassen die Oberfläche aufquellen und wieder trocknen. Diese ständigen Feuchtigkeitswechsel, fördern ebenfalls den Abbau der Farbpigmente. Starke Temperaturschwankungen können die Bambusfasern leicht aufrauen, was die Oberfläche für UV-Licht anfälliger macht.
Bild: Diese Bambusdielen (Farbton "Sand") , haben Ihren Originalfarbton verloren. Eine entsprechende Unterhaltspflege würde hier eine Farbgebung intensivieren.
DAS VERGRAUEN - VON BAMBUS-DIELEN IM FARBTON "COFFEE".
Obwohl Bambus botanisch ein Gras ist, enthält er viel Lignin. Lignin ist ein natürliches Biopolymer, das Pflanzenfasern festigt. Lignin sorgt für eine enorme Festigkeit und Druckbeständigkeit von Bambusfasern. Beim Abbau des Lignin, durch UV-Strahlung, werden Farbstoffe zerstört, die Oberfläche verliert ihre warme Farbe.
Das Bild zeigt verblasste Dielen (links) im Farbton "coffee" und bereits wieder geölte Dielen (rechts).
FARBVERÄNDERUNGEN BEI DEN BAMBUSDIELEN IM FARBTON "SAND".
Wer den Originalfarbton behalten möchte, muss konsequent - mehrmals im Jahr - ölen. Das gilt insbesondere bei den Dielen im Farbton "Sand". Aufgrund der hier deutlichen schwächeren Pigmentierung, ist das verblassen des "Originalfarbtons" und das bilden eines "Grauschleiers" recht schnell möglich. Das ist ein unvermeidbarer natürlicher Prozess (siehe Bild).
Man hat die Möglichkeit den "Originalfarbton" bis zu einem gewissen Grad "zurück holen". Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Bambus ist ein hochverdichtetes Naturmaterial mit toller Härte und Nachhaltigkeit und ansprechenden schönen Farben. Aber Im Laufe natürlicher Bewitterung und unter Einfluss unvermeidbarer UV-Strahlung wird die Terrassendiele mit der Zeit farblich verblassen, das ist ein natürlicher, unvermeidbarer Prozess, der vor allem durch UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Temperaturwechsel ausgelöst wird. Diese Vorgänge unterstreichen die Natürlichkeit des Werkstoff Bambus.
Kreuzschälung.
Aufgrund der Eigenschaften des Werkstoff Bambus, kann auf der Oberfläche partiell eine Kreuzschälung auftreten. z.B. durch starke Temperaturwechsel entstehen feine Risse quer zur Faser. In seltenen Fällen löst sich eine dünne Schicht der Oberfläche ab.
Im Rahmen der laufenden Unterhaltspflege können die entstandenen Rauigkeiten mit dem Besenkopf bearbeitet werden. Durch den Einsatz unseres
Pflege-Öl werden im Anschluss entstandene Farbunterschiede etwas angeglichen und es ergibt eine wasserabweisende, wetter- und UV-beständige Oberfläche.
Grünspan, schwarz Verfärbungen, Schimmel und Stockflecken.
Abhängig vom Pflegezustand, Lage und Belüftungssituation der Terrasse, wurde das vorgeschriebene Gefälle eingehalten? können mit der Zeit oberporige Verunreinigungen (z.B. Grünspan, Schimmel oder Stockflecken) entstehen. Auch bilden Pollen, Laub, Staub und andere Ablagerungen einen Nährboden für Schimmel und Moose. Dies ist ein natürlicher Prozess und kann selbst bei optimaler Reinigungs- und Pflegeintervallen nicht zu 100% ausgeschlossen werden. Zur Reinigung verwenden sie z.B. unseren aMbooo Terrassen Cleaner oder den Antibelag Reiniger. In Kombination mit unserem Silizium Besenkopf kann das Reinigungsergebnis noch gesteigert werden. Um die Farbgebung wieder zu intensivieren, sollte nach einer entsprechenden Reinigung, die Terrassendiele unbedingt mit einem Bambus Pflege-Öl eine Unterhaltspflege erfahren, auch damit der optimale Witterungsschutz wieder hergestellt wird.
Wir empfehlen hier den Einsatz unseres Antibelag Reinigers oder Terrassen Cleaner, in Verbindung mit dem Siliziumbesenkopfs lässt sich die Reinigungswirkung noch erhöhen. Um das Entstehen von neuen Stockflecken möglichst zu verhindern, empfehlen wir eine regelmäßige Unterhaltspflege (2x im Jahr) mit unseren Bambus Pflege-Öl. Das Bambus Pflege-Öl ist vorbeugend wirksam gegen Bläue, Fäulnis und Schimmel.
Bei dauerhaften sehr nassen Witterungsverhältnissen, kann die glatte Oberfläche eine sicht- und fühlbare Struktur bekommen. Diese natürlichen Veränderungen haben keinen negativen Einfluss auf die Langlebigkeit oder Stabilität der Bambusterrasse. Mit einer regelmäßigen Unterhaltspflege (2x im Jahr) können Sie diesen witterungsbedingten, haptischen und optischen Veränderungen entgegenwirken, aber nicht vollständig verhindern. Bitte beachten Sie, dass witterungsbedingte Veränderungen grundsätzlich bei einer glatten Oberfläche deutlich eher auffallen, als auf einer profilierten Oberfläche.
Je nach Lage und witterungsbedingter Beanspruchung können die genannten Merkmale unterschiedlich stark ausgeprägt sein, bis gar nicht auftreten. Terrassendielen aus Bambus unterliegen - wie auch Hartholz - keiner DIN Norm. Daher sind Trocknungsrisse, raue Oberflächen sowie Splitterbildung grundsätzlich zulässig, und stellen keinen Reklamationsgrund da und haben keinerlei Einfluss auf statische Eigenschaften und Haltbarkeit. Verwerfungen um bis zu 2 mm je 100 mm Breite sind ebenfalls zulässig. Trotz hochtechnologischer Produktionsverfahren lassen sich diese Merkmale - wie auch bei anderen gängigen Terrassenhölzern nicht zu 100% vermeiden. Diese natürlichen Veränderungen haben keinen negativen Einfluss auf die Langlebigkeit oder Stabilität der Bambusterrasse. Mit einer regelmäßigen Unterhaltspflege (2x im Jahr) können Sie diesen witterungsbedingten, haptischen und optischen Veränderungen entgegenwirken.
Alle hier aufgeführten natürlichen Veränderungen können müssen aber nicht zwingend auftreten. Jede einzelne Terrassendiele ist ein echtes Unikat. Daher kann jede Diele unterschiedliche materialtypische Merkmale aufweisen und unterschiedlich stark auf Witterungseinflüsse reagieren. Diese Veränderungen haben keinen Einfluss auf die Stabilität und oder der Langlebigkeit der Terrassendielen. Das einhalten der Pflegeintervalle (2x im Jahr) und eine fachgerechte Montage (Gefälle - Hinterlüftung ) wirken den hier gezeigten möglichen optischen und haptischen Veränderungen entgegen.
So bitte nicht!!!
Ein direkter Anschluss der Terrassendielen an Rasen, Steinen oder an das Erdreich ist unbedingt zu vermeiden. Zu allen festen Begrenzungen z.B. Hauswänden, Gartenmauern etc. ist eine Dehnungsfuge von ca. 2 cm zu berücksichtigen. So werden Spannungen verhindert, die zu Verwerfungen bzw. zum Aufschüsseln des Terrassenbelages führen können, zusätzlich stärkt es die Hinterlüftung. Zusätzlich muss die Terrasse zwingend von den Seiten her hinterlüftet werden. Ein komplettes Verschließen des Aufbaues (siehe oben und nachfolgende Bilder) ist nicht zulässig. Die daraus ggf. resultierende Staunässe und eine fehlende Hinterlüftung können zu irreparablen Schäden führen.
Ein nicht vorhandenes oder nicht ausreichendes Gefälle (2%) und/oder eine nicht vorhandene oder ausreichende Unterlüftung der Terrassenanlage begünstigt ggfs. das verstärkte Entstehen von natürlichen Veränderungen des Terrassenbelages. Die Verblendung des Aufbaus darf nicht komplett von der Unterseite des Oberbelags bis zur Oberfläche des Untergrunds reichen (fehlende Unterlüftung).
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